Bauaufgabe Befreiungshalle
Auf grund der klimatischen Bedingungen in der Halle kam es, vor allem in den Übergangszeiten zu starkem Kondensatausfall im Dachbereich, der auf Dauer Korrosionsschäden an der Dachkonstruktion hinterließ. Eine zu geringe Hinterlüftung des Daches tat ein Übriges.
Bauaufgabe war die Behandlung der Korrosionsschäden, die Untersuchung der Statik und die bauphysikalischen Verbesserungen.
Für die Statik war das Büro Drexler und Baumruck aus Straubing zuständig. Es erfolgte der Einbau eines zusätzlichen Zugrings im Bereich der Traufe, die Erneuerung der Sogverankerung der Rollenauflagerpunkte und die Erneuerung der Sogverankerung der Dachhaut. Bauphysikalisch erhielt das Dach eine Hinterlüftung.
Weiterführende Literatur:
`Die Befreiungshalle Kelheim` Geschichte Mythos Gegenwart
Hrsg. Christoph Wagner